Vom 4.3.2011 bis zum 10.3.2011 fand auch dieses Jahr wieder der Schüleraustausch zwischen einer Schule aus Leer, einer Schule aus Elblag und unserer Flatow-Oberschule statt. Gastgeber war dieses Mal unsere polnische Partnerschule. Das alles wurde von Herrn Schwandt organisiert. Das Thema bei der diesmaligen Projektarbeit war das Leben und Schaffen des großen Astronomen Nikolaus Kopernikus. Aus all unseren Ergebnissen erstellten wir ein Buch, das wir dann dem Bürgermeister von Elblag präsentierten.
Die Leeraner und wir kamen zusammen am Freitagabend den 4. März 2011, um 20.30 Uhr, in Elblag an. Hin und auch zurück fuhren wir mit einem Zug, der viele an den Hogwarts- Express von Harry Potter erinnerte, nur dass dieser kleiner und voller war. Am Bahnsteig wurden alle in ihre Gastfamilien aufgeteilt.
Am nächsten Tag hieß es dann um 8.00 Uhr Fahrt nach Torun, der Geburtsstadt von Kopernikus. Im Bus wurden wir in fünf Gruppen, mit verschiedenen Themen, aufgeteilt. Die Polen in fünf und die Leeraner und Berliner in fünf. Nach der langen Besichtigung des Geburtshauses backten wir, zur Freude von fast alle Schülern, dort Lebkuchen.
Am 6.3. konnten wir ausschlafen, denn an diesem Tag hatten wir Freizeit.
Den Tag darauf fuhren wir nach Frauenburg und besichtigten dort unter anderem die Kirche, in der Kopernikus einer der sechzehn Domherren war. Danach fuhren wir zur Schule der Kinder aus Polen, wo wir zu Mittag aßen und dann mit der Ausarbeitung unserer Themen begannen.
Am fünften Tag trafen wir uns um 9.00 Uhr an der Schule arbeiteten dort weiter an der Projektarbeit und aßen Mittag. Ab 16.00 Uhr hatten wir schon Freizeit.
Am nächsten Morgen trafen wir uns wieder um 9.00 Uhr in der Schule und liefen gemeinsam zum Rathaus, wo wir schon vom Bürgermeister erwartet wurden. Wir stellten ihm die Projektarbeit vor. Sie wurde abwechselnd von den Polnischengruppen und den deutschen Schülern präsentiert. Doch ich glaube, dass er die Ergebnisse von uns Deutschen nicht so ganz verstehen konnte, da er kein Deutsch sprach. Nach der Präsentation hatten wir Freizeit.
Am 10.3. war der Augenblick sich zu verabschieden und auf ein Wiedersehen zu freuen. Der ganze Austausch hat viel Spaß gemacht und ist auf jeden Fall weiter zu Empfehlen.
Außerdem noch einmal ein großes Lob an die Köche der polnischen Partnerschule, die wirklich exzellent gekocht haben. Doch das größte Lob gehört Herrn Schwand, ohne den wir nicht so reibungslos nach Polen hin und zurück gekommen wären.
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