Bente Kraus, Berlinerin und erfolgreiche deutsche Eisschnellläuferin über die Langstrecken gehört zu diesen Sportlern.
2014 in Sotschi erstmalig dabei und bis heute überwältigt von den Eindrücken, die sie in der Eisarena, aber auch im olympischen Dorf gewinnen konnte, muss sie sich die Wettkämpfe von zu Hause ansehen – ein Verletzungspech wenige Monate vor den Spielen warf alle weiteren Olympiapläne über den Haufen.
Woher ich das alles weiß?
Die Deutsche Olympische Gesellschaft hat unter der Leitüberschrift „Mein Olympia“ eine Veranstaltung ins Leben gerufen, in der Olympiateilnehmer der sportinteressierten Jugend von ihren Erfahrungen und Eindrücken erzählen, den Schülern und Schülerinnen hautnah und farbenreich mit persönlich geschossenen Bildern das größte Sportevent für einen Leistungssportler näher bringen und davon berichten, wie der Weg bis dorthin aussah. Da geht es auch um die Frage der Dualen Karriere und der Frage nach Fördermöglichkeiten für Kadersportler in unserem Land.
Bente Kraus hat sich für unsere Schüler aus dem ersten und dritten Semester und für unsere Fußballer der 10. Klasse viel Zeit genommen, um auf alle Fragen einzugehen.
Es ist schon faszinierend er hören, wie Bente Kraus ihren Sport trotz aller Höhen und Tiefen, Erfolge und Misserfolge und des asketischen Sportlerlebens dennoch liebt, für diesen brennt und noch einmal angreifen will, um sich für die Spiele 2022 in Peking eine Startberechtigung zu erkämpfen.
Wir, die Flatowrianer, drücken ihr jedenfalls die Daumen für Ihr Vorhaben und wünschen ihr auf diesem Wege eine schnelle Genesung und den nötigen Spaß am kommenden Training.
M. Kräker,
[Februar 2018]