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e-Learning

By 16. Juni 2003No Comments

e-Learning

[H.-J. Jahn: Präsentation auf GK]

"Bücher werden in unseren Schulen bald überflüssig sein
… Man kann jede Art von menschlichem Wissen mit der neuen Technik lehren"
Thomas Alva Edison, 1913 über den Film

  • das ‚e‘ vor Begriffen ist modern und innovativ – denkt man (e-banking, e-business,
    e-management etc.)
  • der Begriff e-learning weckt Erwartungen wie damals . . . (1913)

Obwohl der Begriff e-Learning heute in aller Munde ist, gibt es noch keine
einheitlichen Definitionen für dessen Bedeutung. Bis heute besteht keine
Einigung darüber, welche Lernmethoden dem Begriff nun zuzuordnen sind und
welche nicht. Ob Anbieter oder Anwender – jeder scheint sein eigenes Verständnis
von e-Learning zu haben.

 

Definition

Marktforschungsinstituts WR Hambrecht & Co:
„We define e-learning as the delivery of content via all electronic media,
including the Internet . . . The term e-learning is used synonymously with technology-based
learning.”

Im Allgemeinen wird e-Learning als der Oberbegriff für elektronisch (also
Informations- und Kommunikationstechnologie-) unterstütztes Lernen definiert.
Wichtig ist dabei, dass die eingesetzten
Technologien auch wirklich unmittelbar mit dem
Lernprozess verbunden sind und nicht nur rudimentäre Hilfsmittel
darstellen.

Abzugrenzende oder zu präzisierende Begriffe:
Distance Learning, Computer Based Learning, Internet Based Learning, Online-Learning

Unsere schulische Realität

Nach der obigen Definition ist die Verwendung dieses Begriffes in unserem aktuellen
Rahmen nicht gerechtfertig; wir drücken also damit eher ein Fernziel
aus!

Derzeitiges Ziel unter aktuellen Bedingungen:
Der elektronische Kommunikationsweg (E-Mail, Internet/Foren) sollte genutzt
werden, um Schüler Trainingsaufenthalte nicht als
Phase der Unterbrechung schulischen Lernens, sondern eher
als eine temporäre Verschiebung der Gewichtung Schule-Sport (zugunsten
des Trainings/Wettkampfes) erleben zu lassen.

 

Einsatzschritte

(1) E-Mail

  1. Einfache E-Mail: Aufgabenstellungen befinden sich im Text der E-Mail ->
    Schüler empfangen E-Mail am Trainingsort -> bearbeiten E-Mail-Text/Aufgaben
    (evtl. auch getrennt vom Computer) -> schicken E-Mail zurück
  2. E-Mail mit Anhang: mit der E-Mail wird ein Dokument verschickt -> dieses
    Dokument laden sich die Schüler herunter -> nehmen es z.B auf Diskette
    mit, um es an einem ruhigen Ort z.B. mit Laptop zu bearbeiten -> senden
    verändertes Dokument zurück

(2) Foren

  • Ein Forum ist eine Website (also mehrer Web-Seiten) auf der ein Austausch
    von Dokumenten und damit verbundener Zusatzinformation stattfinden kann.
  • Beispiel: www.lo-net.de

Reibungspunkte

  • Weiterbildung, um Grundwissen und spezielleres Wissen (z.B. zur Nutzung
    von Foren, digitale Aufbereitung von Lernmaterial) zu vermitteln (Lehrer,
    Schüler)
  • Personal/Stunden für Schulungsphasen müssen zur Verfügung
    stehen
    Projektkoordination muss im Team erfolgen
  • Zugang zu Computern muss erleichtert werden

Beispiele für Selbststudium

hjj