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Im Rahmen des Projektes Trash Art beschäftigten sich Schüler*innen der Jahrgangsstufe. 8 bis Q1 damit, aus Gegenständen, für die es auf den ersten Blick keine Verwendung mehr gibt und die also eigentlich im Müll landen, Kunstobjekte zu kreieren oder sie modifiziert auf andere Weise wiederverwendbar zu machen. Die Projekte wurden jeweils selbst erdacht und nicht vorgegeben.

Hier einige Eindrücke:

HOMOKONSUMICUS

Unser Trash-Art-Projekt trägt den Titel „Homokonsumicus“ und kritisiert den konsumorientierten Menschen der heutigen Zeit. Dafür haben wir einen Kopf aus Draht gestaltet und ihn mit typischen Objekten gefüllt, die viele Menschen kurzzeitig glücklich machen. Die Skulptur symbolisiert, dass Konsum die Gedanken der Menschen dominiert. Am Hinterkopf zieht sich eine Spur aus Müll entlang – ein eindringliches Bild dafür, wie der exzessive Konsum nicht nur persönliche Glücksgefühle, sondern auch immense Mengen an Abfall hinterlässt und die Umwelt zerstört. Für die Skulptur haben wir ausschließlich Verpackungen, Draht und moderne Konsumgüter wie Handys verwendet, um die Botschaft greifbar zu machen. (Text: Leopold und Luca)

MOBILÉ

Bei meinem Projekt handelt es sich um eine Art Mobilé, das sich drehen lässt. Als Grundbaustein habe ich einen Karton verwendet, in welchen ich eine Mechanik, bestehend aus Spießen und Zahnstochern, eingebaut habe. Auf dem Karton befindet sich ein Gerüst aus Pappe und Spießen, um welches Pappvögel fliegen.

Für die Gestaltung habe ich Watte als Wolken und einen Vogel aus Knete in den Innenraum eingebaut.

Allgemein hat mir das Projekt sehr gefallen, da man sich nicht an Vorlagen halten musste, sondern frei an seinem Projekt arbeiten konnte. (Text: Floriene)

FUSSBALLER

Diese Figur zeigt, wie aus einfachen Alltagsgegenständen ein Kunstwerk entstehen kann. Der Kopf, ein alter Fußball, wurde mit einem lächelnden Gesicht bemalt und verleiht der Figur Charakter. Der Körper besteht aus einem schwarzen Karton mit einem sportlichen Nike-Logo, während die Arme aus Toilettenpapierrollen und die Hände aus Einweghandschuhen bestehen. Besonders einfallsreich sind die Beine aus Pfandflaschen, die stabil und dennoch leicht wirken. Abgerundet wird die Figur durch auffällig neu gestaltete Schuhe in leuchtendem Blau, die sofort ins Auge springen. Dieses Projekt verbindet Kreativität mit Nachhaltigkeit und zeigt, wie viel Potenzial in vermeintlich einfachen Materialien steckt.

Uns hat das Projekt viel Spaß bereitet und wir freuen uns auf ein nächstes Mal. (Text: Jonathan, John, Tim)

BLUMENSTRAUSS

Bei unserem Projekt handelt es sich um Blumen beziehungsweise um einen Blumenstrauß. Er besteht aus Draht und alten Plastikflaschen, welche wir mit Hilfe eines Feuerzeugs so erhitzt haben, dass es sich verformt. Das Projekt hat uns sehr gut gefallen. Die ganze Woche war sehr entspannt und kreativ. Man konnte seine eigenen Ideen selbstständig umsetzen und selbst entscheiden, welches Projekt man verwirklichen wollte. (Text: Felix und Luisa)

EIFFEL-GIRAFFE

Unser Projekt sollte eigentlich einen Eiffelturm darstellen, welcher aus Draht besteht. Wir haben den Draht mit Kabelbindern befestigt und den Turm auf einer Holzplatte befestigt. Außerdem haben wir eine Rose, welche wir im ersten Projekt gebaut haben, dazugestellt. Sie besteht aus einer dünnen Küchenrolle, die wir grün angemalt haben, und rotem Papier. Zudem ist in der Rolle Watte. Da unser Eiffelturm sich nach oben hin verbogen hat, haben wir ihn dann spontan zu einer Giraffe umgestaltet.

Uns hat das Projekt gut gefallen, es war gut gegliedert, man hatte genug Zeit für sein Projekt und es war eine gute Arbeitsatmosphäre, so konnte man gut arbeiten.

(Text: Isabell, Rosa)

Fotos: M. Barth