Vom 3. bis zum 10. Juli hatte ich gemeinsam mit meinem Segelpartner Karl Lander die Gelegenheit, an der Europameisterschaft in der 420er Segelklasse teilzunehmen, die in Gdynia, Polen, auf der Ostsee stattfand. Die Regatta war für uns eine anspruchsvolle Herausforderung, bei der wir trotz weniger Wind und schwieriger Bedingungen unser Bestes gegeben haben.

Die Veranstaltung hatte insgesamt 183 teilnehmende Boote aus 15 verschiedenen Ländern, davon 63 in unserer Wertung. Die Kulisse auf der Ostsee war sehr schön, aber der Wind wollte uns nicht immer unterstützen. Die Bedingungen auf dem Wasser waren anspruchsvoll und machten es uns nicht leicht, unser volles Potenzial zu zeigen.

Trotz dieser Hindernisse haben Karl und ich nicht aufgegeben. Wir haben hart daran gearbeitet, uns im Wettbewerb zu behaupten, und nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten wir uns langsam steigern. Insgesamt fanden neun Rennen statt, bei denen unser bestes Ergebnis ein 3. Platz war. Es war zwar nicht der große Erfolg, den wir uns erhofft hatten, aber wir waren zufrieden damit, dass wir uns kontinuierlich verbessert haben.

Am Ende der Europameisterschaft landeten wir auf dem 10. Platz in der U17 Wertung. Obwohl es nicht der Spitzenplatz war, den wir angestrebt hatten, war es dennoch eine gute Leistung angesichts der Umstände. Unter den deutschen Teilnehmern konnten wir uns auf den 2. Platz vor arbeiten.

Die Regatta war eine Gelegenheit, aus der wir lernen konnten. Die Bedingungen auf der Ostsee waren nicht immer ideal, aber sie haben uns gezeigt, dass wir in der Lage sind, uns den Herausforderungen zu stellen und unsere Fähigkeiten zu verbessern. Obwohl die Europameisterschaft vorbei ist, werden wir weiterhin hart arbeiten, um uns in der Welt des Segelns zu verbessern und hoffentlich in zukünftigen Wettbewerben noch bessere Ergebnisse zu erzielen.

Carl Wolf GER 56681 Flatow-Oberschule Q1