Kunstprojekt Jan/Feb 2009Sportlerinnen und Sportler sind auch Künstlerinnen und Künstler!

Im Januar und Februar fanden im achten Jahrgang die Projektwochen Kunst zum Thema Sport statt. Mit viel Interesse, Fleiß und Ausdauer wurden Szenen aus dem sportlichen Alltag künstlerisch dargestellt.

Schaut euch die Berichte und Fotos an!

1. Planung und Herstellung der Kunstwerke

Kunstprojekt Jan/Feb 2009 Kunstprojekt Jan/Feb 2009 Kunstprojekt Jan/Feb 2009

Tagesbericht vom 05.01.09:

Heute war der erste Tag der Kunstwoche. Bevor wir loslegten, wurden wir in Ordungsdienste eingeteilt. Danach haben wir besprochen, was am Ende der Woche fertig auf dem Tisch stehen sollte. Wir werden einen Sportler aus Draht und irgendeiner Masse aus Styropor und Tapetenkleister (die anderen Sachen habe ich mir nicht gemerkt) basteln. Wir arbeiten in Dreier ? Teams, jeder soll eine Platte bemalen, die wird dann mit den andern Platten aus der Gruppe zusammengesetzt. Klingt echt kompliziert. Naja, angefangen haben wir heute mit ein paar Grundübungen, die wir nachher brauchen werden. Wir haben 5 Punkte durch genommen. Als erstes den Höhenunterschied. Das war eigentlich einfach zu verstehen. Danach kam die Überdeckung mit zwei Sonderfällen. Auch das war noch zu verstehen. Die nächsten zwei Punkte, die wir lernten, waren einmal der Größenunterschied und der Helligkeitsunterschied. Das war alles noch in der Norm. Schwierig wurde für mich  später die Perspektive. Ich kam ganz  durch einander mit den Strichen, die zu dem Punkt gingen. Es ist nicht so einfach, wie es aussieht. Zu Hause habe ich mir alles noch einmal angeschaut. Dort war es nicht mehr ganz so schwer. Wir haben viel mit dem Bleistift gearbeitet. Morgen soll dann farbe ins Spiel. Mal sehen, was auf mich zukommt. Ehrlich gesagt, bin ich nicht gerade künstlerischbegabt, aber ich versuche mein Bestes zu geben. (Frederike)

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Tagesbericht vom zweite Tag

Heute fingen wir an unsere Hausaufgaben zu vergleichen, wobei meine nicht so richtig war. Danach begannen wir mit den Proportionen des menschlichen Körpers sowie denen des Gesichtes. Das war gar nicht mal so einfach, da man wirklich alles beachten muss: die Länge des Körpers, die (langen) Arme, wie das Gesicht aufgebaut ist und am schwersten fand ich die Seitenansicht, weil der Kopf dann eine ganz komische Form hat und das Kinn total unrealistisch aussieht.

Anschließend haben wir die Bretter, die die Grunglage für unsere Kunstwerke bilden, weiß grundiert und während sie noch nass waren, haben wir uns schon mal Gedanken gemacht, wie das Bild aussehen soll (Skizzen zur Komposition). Als die Bretter trocken waren, malten wir (Sassi und ich) einen See und das war wirklich nicht einfach wegen der Wellen und der Farben. ECHT NICHT EINFACH!!! (Vasilissa)

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Tagesbericht vom 09.01.09

Heute war alles viel besser als gestern. Als erstes schaute ich nach meiner Figur. Sie war trocken und für das was gestern alles passiert ist, sieht sie voll in Ordnung aus. Naja bis auf die Arme. Die kommen aus dem Bauch raus. Ich schliff sie glatt und glich  mit Gips die Löcher aus. Anschließend half mir Frau Link beim Gesicht und den Haaren. Danach begann ich mit dem Bemalen der Figur. Sie sollte Ölzeug anhaben. Also malte ich den Menschen gelb und blau an. Das sah eher nach Sportklamotten aus. Nach einiger zeit legte ich sie zum Trocknen auf die Heizung und wandte mich meiner Platte zu. Ich malte den schatten vom Sitz und das Innere vom Schlauchboot. Als ich damit fertig war, schaute ich, was meine Figur machte und malte die Ränder ordentlich nach. Mein Mensch bekam dann noch ein halbwegs ordentliches Gesicht, wobei mir Frau Link bei den Augen und dem Kinn half. Er bekam noch graue Schuhe und braune Haare. Damit war sie aufklebfertig. Jenny malte mir noch die Windschutzscheibe, weil ich nicht erkannte, wo die Ränder waren. Ich musste nur noch das Lenkrad schwarz anmalen und fertig war ich. Frau Link klebte die Figur auf. Das sah aus, als ob sie aus dem boot fällt, aber es ging nicht anders. Zum Schluss musste nur noch der Rand der Platte blau gemalt werden. Wir brachten die ganzen Meisterwerke in Raum 110 zum Ausstellen. Ich fand alle recht schön, bis auf die Platte von Consti. Danach ging es ans Aufräumen. Damit ist die Projektwoche zu Ende. Trotz vieler Schwierigkeiten hat es Spaß gemacht. Aber ich bin auch froh, dass es vorbei ist. Es war anstrengend. Ich freue mich schon aufs 2.Halbjahr, da findet die nächste Kunstwoche statt. (Frederike)

2. Ausstellung

Im Raum 110 wurden die Ergebnisse der Projektwoche ausgestellt und die jeweiligen Klassen konnten unsere Kunstausstellung besuchen.
(Vielen Dank an die Klasse 11b, die für diesen Zeitraum in einen anderen Klassenraum umziehen musste.)

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3. Dekoration im Klassenraum

An manchen Schulen verschwinden die Kunstwerke nach der Ausstellung vielleicht im Keller … bei uns NICHT!

Wir haben sie in unserem Klassenraum aufgehängt und finden, dass sie toll zu uns und unseren Sportarten passen!

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Tagesberichte: Vasilissa und Frederike, 8. Klasse

Fotos: Fr. Link und Hr. Jahn