Flatow-Oberschule

Auch in diesem Jahr fand ein Schüleraustausch vom 25.2.12-3.3.12 statt. Hier trafen die drei Partnerschulen wieder aufeinander: Das Teletta Gross Gymnasium aus Leer , die Zespol Szkol Pijarskich aus Polen (Elblang) und unsere Flatow-Oberschule. Der ganze Austausch wurde wieder einmal hervorragend von Herr Schwandt organisiert. Das Thema des diesjährigen Austausches war: Das Europäische Parlament und seine Institutionen.
Und wo lässt sich diese Aufgabe besser behandeln als in Brüssel, wo das Europäische Parlament steht.

Also fuhren wir am Morgen des 26.2. mit dem Bus nach Brüssel. Zunächsthatten die polnischen Austauschschüler, die am vorigen Tag um 17 Uhr in Berlin angekommen waren, bei uns übernachtet. Die Busfahrt war sehr lang und wurde dadurch noch verlängert, dass uns auf halber Strecke ein Auto hinten in den Bus fuhr. Da der Bus im Gegensatz zu dem Leihwagen keine größeren Schäden davongetragen hatte, konnten wir nach dem Eintreffen der Polizei unbeschadet unseren Weg nach Brüssel fortsetzen.

Am Abend kamen wir in unserer Jugendherbere an. Sogleich wurden wir zu Tisch gebeten und uns die Vorsuppe, das Hauptgericht und die Nachspeise serviert. Das Essen stieß zwar nicht bei allen auf Begeisterung, aber es war in Ordnung.

Am folgenden Tag besuchten wir die europäische Kommission. Dort wurden wir aufgeteilt. Die etwas jüngeren machten ein Rollenspiel und spielten eine Sitzung nach. Der andere Teil hatte eine Gesprächsstunde mit einem Parlamentarier der Sozialdemokraten zum Verbraucherschutz und den Europäischen Institutionen. Da an diesem Tag noch zufälliger Weise eine Sitzung war, durften wir für eine halbe Stunde dort zuhören, wie die einzelnen Abgeordneten der verschiedenen Länder miteinander kommunizieren und ihre Meinungen zum Ausdruck bringen. Wir sahen auch Herrn Baroso und Herrn Van Rompoi. Es war sehr interessant. Danach fuhren wir wieder zurück, aßen und sollten 22Uhr wieder schlafen.

Es ist Dienstag der 28.2.
Heute haben wir in der Berliner Vertretung in Brüssel unser neu gewonnenes Wissen aufgeschrieben und zusammengetragen. Danach sahen wir uns die Innenstadt Brüssels an. Diese war schön verziert und noch sehr altmodisch. Wir hatten hier genug Zeit um auch noch Manneken pis (die Attraktion Brüssels) zu sehen.
Die Arbeit in der Berliner Vertretung

Am 1.3. fuhren wir den ganzen Tag mit dem Bus nach Berlin ohne weitere Zwischenfälle, wodurch wir schnell ankamen. Alle Kinder wurden mit ihren Austauschschüler nun an der Schule abgeholt. Und die meisten Eltern waren auch pünktlich da.
Am Freitag war nun der Tag, an dem wir unser Buch in Kurzformat in dem deutschen Bundestag vortrugen. Die Abgeordneten deren Aufgabe es war diesem Vortrag gespannt zu lauschen und ihn zu bewerten, fanden ihn so gut, dass er nun an Angela Merkel geschickt wird. Mit diesem Ergebnis waren alle sehr zufrieden und konnten nun ihre Freizeit mit ihren Austauschschülern beliebig nutzen und ihnen z.B. die Hauptstadt Deutschlands unser schönes Berlin zeigen.

Am 3.3. war dann der Tag des Abschieds der manchen schwer anderen weniger schwer viel. Doch ich denke, alle freuen sich schon auf ein nächstes Mal, da ja alles durch Herr Schwandts Hilfe super funktionierte. Hier noch mal ein Lob an ihn und auch an Fr. Blomer, die das alles gut beaufsichtigt hat und geholfen hat wo es nur ging. Ich kann diesen Austausch wahrlich nur weiter empfehlen. Es ist ein tolles Erlebnis und macht sehr viel Spaß.

Bericht: Niccy 8b
Fotos: Lisa eine Schülerin des Austausches