Gruppenfoto Seit nunmehr 13 Jahren arbeitet unsere Schule mit einer Schule aus Polen sehr erfolgreich zusammen. Die in diesem Zusammenhang organisierten Schüleraustausche haben bei uns keinen touristischen Charakter sondern werden als gemeinsame Projekte organisiert.

Ziel dieser Projektarbeit ist die Heranführung unserer Schüler an die Erfordernisse der globalisierten Welt. Unsere Schüler müssen später über sprachliche und kulturelle Barrieren hinweg, in gemischten Teams arbeiten und gemeinsam Probleme lösen.

Bei der ArbeitSchüler der Klassenstufen 7 -11 unserer Schulen arbeiteten diesmal in gemischten Gruppen von ca. 6 Jugendlichen aus Polen und Deutschland zusammen an verschiedenen Fragestellungen. Diese Fragestellungen wurden dann zu einem großen Thema zusammengeführt.

Im Ergebnis entstand dann eine Projektarbeit im Umfang von ungefähr 110 Seiten, in deutscher und polnischer Sprache, die dann jeder Schüler nach Hause nahm.

Vorbereitung der PräsentationIn diesem Jahr haben wir uns für unsere Projektarbeit die Automobilindustrie vorgenommen. Mit unseren Schülern wollten wir bei VW ergründen, welche Entwicklungen es zu mehr Effizienz, zu sparsameren und die Umwelt schonenden Autos es gibt, es sollte aber auch in anderen Arbeitsgruppen die Art und Weise sowie die Organisation der Produktion in international agierenden Unternehmen untersucht werden.

Projektarbeit auch auf dem FußbodenUnsere Schüler fanden als „internationales Team“ bei der Bearbeitung der Fragestellungen schnell eine „gemeinsame“ Sprache. Im Anschluss wurde unsere Gruppe von der polnischen Botschaft in Berlin empfangen, wo dann auch eine Präsentation der Arbeitsergebnisse erfolgte. Jede Gruppe berichtete über die Arbeitsergebnisse.

In der polnischen BotschaftDie Vertreterin der Botschaft der Republik Polen war von der Qualität der Ausarbeitung und der Art und Weise der Durchführung der Austausche begeistert.

Gruppenfoto Den Jugendlichen hat natürlich das Thema als solches sehr gefallen. Ferner besuchten unsere Jugendlichen die Stadt Hildesheim. Dort besichtigten wir den Dom sowie die Kirche St.Michaelis, beide Unesco-Weltkulturerbe und ca. 1000 Jahre alt, und die Altstadt.

R. Schwandt